Die Idee
Für einen Komponisten und Arrangeur ist es unerlässlich seine Instrumente so gut wie möglich zu kennen. Es macht einen guten Arrangeur aus, v.a. von den kleinen Besonderheiten eines Instrumentes zu wissen und diese frei im Kompositionsprozess zu nutzen.
Erläuterungen oder eine Übersicht über verschiedene Tricks, Kniffe und Besonderheiten für spezifische Instrumente gibt es allerdings nicht. Wie soll der Komponist also von den kleinen Details erfahren, die teilweise nur ein erfahrener Spieler zu berichten weiß?
Projekt
Genau an dieser Stelle greift unsere erste Idee für neuen Content der HfMT für das HOOU Projekt ein. In Zusammenarbeit mit u.a. Prof. Kerschek und Prof. Matthias Höfs (einem Komponisten und einem Instrumentalisten) lassen sich genau die Fragestellungen nach den instrumentenspezifischen Feinheiten in kurzen Videoclips erläutern.
Eine Ausweitung des Projektes nach einem erfolgreichen Start auf andere Instrumentengruppen und andere Kompositionsbereiche ist absolut denkbar.
Die Kernidee dieses Contentprojektes ist also die Beziehung zwischen Komponist und Instrumentalist und die Weitergabe von noch nicht dokumentiertem Spezialwissen. Die Frageestellungen im Sinne des “Problem based Learning” ergibt sich aus dem Wunsch nach einem freieren kompositorischen Umgang mit der Instrumentation. “Wie schreibe ich für Horn / Cello / etc.?” “Was sollte ich als Komponist über eine Posaune wissen?” “Was sind spezielle Sounds auf einer Trompete?”
Projektablauf
Zur Realisierung des Projektes muss ein Treatment geschrieben werden für jeden einzelnen Videobeitrag.
Danach müsste die Produktion des Contents mit ca. 1-2 Kameraleuten und einem Techniker durchgeführt
werden. Im Falle des ersten Projektes unter der Leitung von Matthias Höfs würde Max Thein
(Instrumentenbauer) ebenfalls als Gast eingeladen werden. Weitere Produktionen sind jederzeit möglich, da sich das Projekt im Idealfall viral durch alle
Fachbereiche fortsetzt. Das gesamte Video muss nachträglich editiert werden.
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