Wie können Konzepte von Stadt und Kultur kollektiv diskutiert und vernetzt vermittelt werden?
Im Projekt „StadtKulturen“ sind Stadt und Kultur Gegenstand konzeptioneller wie digital-praktischer Auseinandersetzung: Wie werden Stadt und Kultur theoretisch in den Kulturwissenschaften konzipiert? Wie werden Stadt und Kultur praktisch u.a. in digitalen Medien hervorgebracht? Diese beiden Perspektiven verbindet das Projekt StadtKulturen und sammelt, vermittelt und diskutiert darüber hinaus die Zusammenhänge zwischen Alltagswahrnehmungen von Stadt/Kultur, damit verbundenen digitalen Praktiken und kulturwissenschaftlichen Konzepten von Stadt und Kultur. Es nutzt dabei ein Wiki mit Artikeln zu Stadt-, Internet- und Kulturthemen, das sukzessive erweitert wird. Zusätzlich dazu arbeitet das Projekt in diesem ersten Schritt mit einer Storymap, in die die Lernenden Visualisierungen ihrer persönlichen StadtKultur-Wahrnehmung hochladen, im Stadtraum verorten und daraus medienspezifische Narrationen entwickeln können. Somit ergibt sich eine Sammlung aus Konzepten, Praktiken und Erfahrungen, die in der digitalen Teilnahme am Seminar die Wechselverhältnisse von StadtKulturen performativ umsetzt und verstehbar macht. Das StadtKulturen-Projekt richtet sich an eine heterogene Zielgruppe. Zum einen ist die regelmäßige Nutzung in Lehrveranstaltungen des Studiengangs Kultur der Metropole an der HafenCity Universität geplant. Darüber hinaus richtet sich das Projekt an eine breite Öffentlichkeit von Stadt- und Kulturproduzierenden und daran Interessierte. Prof. Dr. Alexa Färber, Inga Reimers
Das Bild Virales Pusteblumen Graffito des Projektes blobal.org am Dreiländereck in Aachen von Wattenho steht unter Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Die Kommentarfunktion ist geschlossen.