Abfall ist nicht nur das Ende einer Verwertungskette, sondern kann selbst wieder zum Rohstoff werden und damit im Kreislauf von Energieverbrauch und -gewinnung einen wertvollen Beitrag leisten.
Doch wie kann eine Kommune ihren anfallenden biologischen Abfall diesem Kreislauf zuführen? Anhand einer simulierten europäischen Ausschreibung werden interdisziplinäre Teams Vorschläge ausarbeiten, wie eine angepasste Verwertungsstrategie für organische Abfälle und die dazugehörigen technischen Anlagen aussehen können.
In einem realistischen Ausschreibungsverlauf werden Kenntnisse der Ressourcenwirtschaft, der biologischen Abfallbehandlung, des Projektmanagements wie auch die Vermarktung dieser Dienstleistung benötigt und vertieft, um den Zielen einer „Circular Economy“ gerecht zu werden.
Zur Verfügung stehen hierfür:
- Definierter geographischer Standort mit Landkarte
- Sehr reale Stakeholder-Gruppierungen für und gegen die Anlage (z. B. Nachbarschaft und weitere soziale Rahmenbedingungen)
- Spezifische Abfallmengen und Abfallzusammensetzungen
- Das bisherige Klimakonzept der Gemeinde
- Lernmaterialien zur Aneignung des benötigten Wissen und der Kompetenzen
Am Ende steht eine Unternehmenspräsentation im Rahmen eines Pitchs mit einer Konzeption der Anlage und einem entsprechenden Vermarktungskonzept, die von einer internationalen Expertenjury bewertet wird.
Weitere Informationen zum Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft
Ausgewählte ProjekteDas Forschungsgebiet Abfallressourcenwirtschaft
Ein Projekt von:
Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta und Christina Kühnel
Und jetzt kommen Sie!
Welche Inhalte würden Sie sich von dem Projekt wünschen und über welchen (mediengestützten) Weg könnten Sie sich vorstellen, in diesem Projekt mitzumachen?
Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
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