Die TUHH lud zu ihrem Auftakt der »Hamburg Open Online University« ein:
Am 22. April 2015 fanden sich die Hamburger Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, der Präsident der Technischen Universität Hamburg Harburg (TUHH) Prof. Garabed Antranikian, Prof. Sönke Knutzen (Vizepräsident Lehre TUHH), Initiatoren der HOOU, »Early Birds«, Studierende und Interessierte im Hauptgebäude des Campus zusammen, um gemeinsam den Auftakt der HOOU zu feiern.
v. l.: Prof. Dr.-Ing. Andreas Timm-Giel, Prof. Dr. Dr. h.c. Garabed Antranikian, Katharina Fegebank, Prof. Dr. Sönke Knutzen
Senatorin Fegebank merkte man die Begeisterung für die Idee der HOOU sichtlich an, sie kam bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach der Ernennung direkt mit neuem Input für das Projekt vorbei. Wieso nicht das Potenzial der digitalen Medienlandschaft, die Wissenschaft, die Forschung und das Know-How der Studierenden nutzen, um das Thema der Olympischen Spiele in Hamburg anzugehen? Damit trifft sie den Kern der HOOU und der Veranstaltung, die von Interdisziplinarität profitieren: Jeder darf mitmachen!
Auftaktveranstaltung:
Diesen Gedanken nahm Prof. Sönke Knutzen, Ideengeber des Projektes, auf, um das Konzept zu erläutern. Besonderen Wert legte er dabei auf die Vernetzung der sechs staatlichen Hamburger Hochschulen und den daraus resultierenden Gewinn durch Wissensaustausch. Praxisorientierte Problem- und Aufgabenstellungen lassen sich durch unterschiedliche Kompetenzen und vor allem mit Leidenschaft und in Teams besser lösen. Anhand eines »Spielbretts« und der Struktur malte er die Visionen für das zukünftige Lernen aus. So sollen Lehrende, Forschende, Studierende und Interessierte neben dem Austausch untereinander auch auf Inhalte aus Open Educational Resources (OERs) zugreifen können. Im Rahmen der Veranstaltung wurden »Early Birds« vorgestellt – die Personen, die im Vorfeld der Veranstaltung Ideenskizzen innerhalb ihrer Forschungsgebiete entworfen haben.
Die Podiumsdiskussion im Anschluss bot allen Anwesenden die Möglichkeit sich mit ihren Fragen und Ideen direkt an die drei »Early Birds« oder an Prof. Sönke Knutzen zu wenden. Die Studierendenvertreter schilderten ihre Sicht auf die HOOU, bei der auch schon sehr konkrete Dinge wie die mögliche Anerkennung von Leistung durch Credit Points zur Sprache kamen. Im Ganzen sei man sehr gespannt, wie sich das Projekt entwickelt und freut sich auf die positiven Auswirkungen auf das Lernen.
© Fotos: TUHH, Rike Gössel
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