Den Artikel zum Vortrag können Sie hier einsehen.

Seit vielen Jahren arbeitet Herr Dr. Schwartz „für die Elbe“, kennt ihre Mündungen, Buchten und die anliegenden Gebiete bestens und weiß um die große ökonomische und ökologische Bedeutung dieses Flusses, der Emotionen weit über Hamburgs Grenzen hinaus weckt.

Dr. René Schwartz von der Behörde für Umwelt und Energie in Hamburg erläutert elbrelevante Schadstoffe.

Das Open Educational Resource “Tideelbe-Komplex” wird unterschiedliche Systeme am Beispiel des Elbe-Ästuars erläutern. Die Lernenden werden sich u.a. mit den Lebensgemeinschaften und Habitaten in der Tideelbe, mit der Bedeutung des Hafens und politischen Prozessen, die die Gegend prägen, auseinandersetzen.

Um die Lernmaterialien attraktiv und effizient zu gestalten, werden schon seit Monaten mediale Inhalte – wie z.B. Experteninterviews – produziert. In diesem Rahmen stand Herr Dr. Schwartz vor der Kamera Rede und Antwort, berichtete über den ökologischen Zustand des Flusses und führte die Projektleiterinnen Prof. Dr. Susanne Heise und Ivonne Stresius durch das idyllische Naturschutzgebiet Heuckenlock.

Prof. Dr Susanne Heise und Ivonne Stresius bereiten sich zusammen mit Dr. René Schwartz auf das Interview vor.

Auf der rund 90 Hektar großen Fläche, die sich auf Europas größter Flußinsel Wilhelmsburg befindet, finden Besucherinnen und Besucher eine teilweise seltene Flora und Fauna vor. 
Allerdings ist eine Wanderung durch Heuckenlock nicht immer möglich, da das Gebiet regelmäßig überflutet wird. Für das Interview hat sich das Team deshalb vorher über den Wasserstand informiert und den Drehtermin dementsprechend angepasst. Damit die Kamerafrau Hannah Würthwein und Kameramann Jakob Kopczynski keine nassen Füße oder gar Beine bekommen, haben sie sich auch adäquat eingekleidet.

Das Medienprudktionsteam der HAW – Hannah Würthwein und Jakob Kopczynski – sind beim Dreh im Watt auf alles vorbereitet.

Was sind Sedimente? Wie geht man mit Schadstoffbelastung um? Und was hat das ganze mit dem in Heuckenlock brütenden Seeadler zu tun?

All das und noch viel mehr über und rund um den Elbeästuar lernen wir schon bald aus dem OER „Tideelbe-Komplex“.

Ein Projekt von

Prof. Dr. Susanne Heise, Fakultät Life Sciences, Department Medizintechnik der HAW Hamburg, http://www.haw-hamburg.de/ls-mt.html