Betriebliche Gesundheitsförderung umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens am Arbeitsplatz. Damit bringt Prof. Dr. Annegret Flothow im Rahmen der Hamburg Open Online University ihren Studierenden, aber auch Personen mit Personalverantwortung vor allm in klein- und mittelständischen Betrieben bzw. interessierten Bürgerinnen und Bürgern ein sehr umfangreiches Thema näher.

Wo fängt man an?

Frau Prof. Flothow hat sich entschieden, gemeinsam mit ihrem studentischen Mitarbeiter Erik Steffen zur Einführung ein kurzes Video zu erstellen, in dem der Prozess zur Entwicklung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung verständlich und anschaulich erklärt wird.

Frau Prof. Flothow und Erik Steffen haben hierfür zusammen mit dem Team der HOOU@HAW und dem Multimedia-Kontor Hamburg die Inhalte ausgewählt, die sie erklären wollen, eine Geschichte zur Illustration entwickelt, das Drehbuch geschrieben und schließlich den Legetrickfilm erstellt. Und das ist gar nicht so einfach wie man denkt.

Zuerst wird gemalt …

Jede Figur, jeder Gegenstand wurde einzeln gezeichnet, manchmal sogar mehrmals. Die Protagonistin der Geschichte verändert schließlich in verschiedenen Situationen ihre Mimik oder Gestik – das muss dann auch im Film gezeigt und entsprechend umgesetzt werden.

Drei Tage hat allein der Dreh gedauert, bei dem die einzelnen Elemente und Figuren in den Bildausschnitt geschoben oder daraus herausgeschoben werden. Am Ende steht ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann und die Inhalte sehr anschaulich erklärt.

Schauen Sie selbst.

Prof. Dr. Annegret Flothow ist begeistert, im Rahmen der Hamburg Open Online University innovative Lehr- und Lehrmaterialien für das Thema Gesundheitsförderung erstellen zu können. Sie hat noch viele Ideen, die sie umsetzen möchte und hofft, sowohl Studierende als auch Personalverantwortliche für Ihr Thema zu interessieren. Das Projekt bietet aus ihrer Sicht vielfältige Chancen der interdisziplinären Zusammenarbeit sowohl der Fakultäten der HAW als auch der Hamburger Hochschulen insgesamt und macht deutlich,  welche vielfältigen Kompetenzen am Hochschulstandort Hamburg vorhanden sind.