HAW Hamburg – Hamburg Open Online University (HOOU) https://www.hoou.de/p Wie lernen wir in Zukunft? Thu, 10 Jan 2019 12:45:45 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.11 HOOU #AfterwOERk im September: Rohdiamanten für OER https://projekte.hoou.de/p/2018/08/29/hoou-afterwoerk-im-september-rohdiamanten-fuer-oer/ Wed, 29 Aug 2018 10:12:45 +0000 https://projekte.hoou.de/p/?p=4599 Welches Potenzial steckt in frei verwendbaren (Kultur-)Daten? Und wie stellt man sie zur Verfügung? – Um diese und weitere Fragen geht es bei unserem nächsten HOOU #AfterwOERk an der HAW Hamburg, zu dem wir Sie herzlich einladen!

Der HOOU #AfterwOERk findet am Dienstag, den 25.09.2018 von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr im GamesLab in der Finkenau 31 statt.

Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg hat die Relevanz des digitalen Wandels erkannt und ist das erste Museum in Deutschland, das seine Sammlung digitalisierte und unter einer freien Lizenz zur Verfügung stellt. Damit ermöglicht das MK&G Hamburg das Speichern, Teilen, Veröffentlichen und sogar das Verändern von Kunst- und Kulturobjekten. Diese digitalen Kulturdaten können dann zum Beispiel in Open Educational Resources weiterverarbeite und online zur Verfügung gestellt werden.
Was Dr. Antje Schmidt als Leiterin des Projekts „Digitale Inventarisierung“ im MK&G Hamburg noch über Potentiale im Zusammenhang mit der Öffnung von Sammlungen und deren Bereitstellung unter einer freien offenen Lizenz, auch über Deutschland hinaus zu sagen hat, erfahren Sie bei diesem AfterwOERk.

Die kostenlose Anmeldung für die Veranstaltung ist ab sofort hier möglich. Wir freuen uns auf Sie!

Mehr über das Format des HOOU #AfterwOERk können Sie hier lesen.


Das Beitragsbild “Handwerker in einer Schusterwerkstatt steht unter der Lizenz CC-Public Domain Mark.

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HOOU #AfterwOERk im Juni: Bücher unter CC-Lizenz, weitgereiste Gäste und ein Konzert nebenan https://projekte.hoou.de/p/2018/08/21/afterwoerkjuni/ Tue, 21 Aug 2018 13:29:00 +0000 https://projekte.hoou.de/p/?p=4587 Haben Sie schon einmal ein komplettes Buch unter einer offenen Lizenz zur Weiterbearbeitung veröffentlicht? Nein? Wir von der HOOU@HAW auch nicht!

Aber wir wollten, dass zahlreiche Personen, die sich mit digitaler, offener Bildung beschäftigen, jemanden kennenlernen, der dies schon getan hat und seine Erfahrungen bereitwillig teilt.

Darum haben wir am 14.6.2018 am Vorabend des OERCamps Nord 2018 zum ersten öffentlichen HOOU AfterwOERk eingeladen. Gut 30 Gäste aus dem gesamten deutschsprachigen Raum kamen, um Jöran Muuß-Merholz zu hören, der unter anderem von seinem offenen Buchprojekt berichtete.

Der Verlag ließ sich dabei mutig auf einen Prozess ein, der zunächst ganz konkret eine Änderung im Autorenvertrag, aber auch weitere rechtliche Klärungen notwendig machte. Später wurde deutlich, dass das Lektorat eines Textes, der immer weiter verändert werden darf und soll, schwierig ist. Es wurde also ein „vorerst finales“ Produkt definiert, das den weiteren klassischen Prozess der Buchveröffentlichung durchlief. Es ist mittlerweile als Printversion käuflich zu erwerben, kann aber auch immer noch frei lizenziert im Netz heruntergeladen – und verändert – werden.

Dank der Moderation von Jessica Schlage entwickelte sich rasch ein lebhafter Austausch aller Beteiligten, in dem auch Raum für schwierige OER-Themen war. Es wurde zum Beispiel deutlich, dass die OER-Bewegung abhängig von wenigen Playern ist, aber gleichzeitig das Thema in vielerlei Munde ist. Hier geht aus Jörans Sicht darum, die Basis stetig zu verbreitern, und unabhängiger zu machen von Einzelpersonen. Die Förderung durch das BMBF von 2017 ist dabei ein Schritt, der aber das Problem der beschränkten Finanzierung in sich trägt. Ein zweiter Weg ist die Communitybildung, zum Beispiel in OERCamps. Diese organisiert Jöran in Kooperation mit anderen seit mehr als 6 Jahren. Barcamps sind Konferenzen oder Workshops ohne vorher festgelegtes Programm, deren Inhalte und Formate erst am Veranstaltungstag von den Teilnehmenden selbst zusammengestellt werden – ein Format, das auch über die Grenzen Deutschlands hinaus auf zunehmendes Interesse stößt.

Ein Besucher beschrieb den Abend so: „Die Atmosphäre war anregend und fast schon familiär. Da fiel das Networking nicht schwer.“ Selbst der deutlich hörbare Auftritt nebenan der Band „Beatsteaks“ hielt die Besucher*innen nicht davon ab, sich über z.B. über neue Lernplattformen oder die Initiierung von Öffnungsprozessen in Hochschulen auszutauschen. Alles in allem: ein wunderbar entspannter Abend mit vielen Anregungen, Ideen und Kontakten.

Wenn Sie auch Lust bekommen haben, dabei zu sein: Unsere nächsten Termine für das HOOU AfterwOERk sind:

  • Dienstag, 25. September, von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr: An diesem Abend berichtet Stephan Bartholmei im Gespräch mit Jessica Schlage unter anderem von dem Projekt Coding da Vinci und seiner Arbeit bei der Deutschen Digitalen Bibliothek.
  • Mittwoch, der 21. November 2018, von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr: Am Vorabend der Campus Innovation 2018 & Konferenztag Jahrestagung UK  ist Mariam Puvogel aus Berlin zu Gast. Sie arbeitet bei ufuq.de und leitet für den Verein das Projekt „Alternativen aufzeigen“. Zusammen mit unserer Moderatorin diskutiert sie unter anderem über die Grenzen von Offenheit bei der Erstellung von Lernmaterialien.

Nähere Informationen und den Link zur Anmeldung (ab vier Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung) in Kürze hier.

Unser Beitragsbild “HOOU AfterwOERk Juni 2018” von Christopher Dies ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

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Gemeinsam voneinander lernen – die HOOU entdecken https://projekte.hoou.de/p/2017/11/15/gemeinsam-voneinander-lernen-die-hoou-entdecken/ Wed, 15 Nov 2017 11:01:24 +0000 https://projekte.hoou.de/p/?p=4384 Was versteckt sich hinter der Abkürzung „HOOU“? Und was macht diese „Hamburg Open Online University (HOOU)“ eigentlich? Antworten auf diese Fragen bekommen Sie am 06.12.17 – denn dort stellt sich die HOOU vor.

Zwischen 16.30 Uhr bis 18 Uhr haben Sie die Gelegenheit, die Projekte kennenzulernen, die für die Hamburg Open Online University Lernmaterialien produzieren. Bisher haben Wissenschaftler_innen und Studierende in über 60 Projekten freie Bildungsmaterialien (sog. Open Educational Resources) zu Themen wie Nachhaltigkeit und Geschichte, Technik und Informatik, Geschlechterforschung und Gesundheit, Musik und Urban Design und viele mehr erstellt. Viele davon stehen Ihnen schon auf unserer Plattform unter www.hoou.de zur Verfügung. Im Forum Finkenau der HAW Hamburg können Sie die Autorinnen und Autoren persönlich kennenlernen und Ihre Fragen stellen. Auf einem Maker/Hacker Space können Sie außerdem Dinge praktisch ausprobieren.

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich an unter team_HOOU(at)haw-hamburg(punkt)de – wir freuen uns auf Sie!

Was? – meetHOOU 2 – Die HOOU entdecken

Wann? – Mittwoch, 06.12.17, 16:30-18:00 Uhr, anschließend Get together

Wo? – HAW Hamburg, Forum Finkenau, Finkenau 35, 22081 Hamburg

 

Creative Commons Lizenzvertrag
Das Logo “meetHOOU2” von Julia Flitta ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

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Kann man mit Hilfe einer Abgasturbine die Effizienz eines Formula Student Rennwagens steigern? https://projekte.hoou.de/p/2017/06/20/kann-man-mit-hilfe-einer-abgasturbine-die-effizienz-eines-formula-student-rennwagens-steigern/ Tue, 20 Jun 2017 13:57:49 +0000 https://projekte.hoou.de/p/?p=3145 Moderne PKW verfügen immer häufiger über eine Turbine im Abgasstrom, um die sonst ungenutzte Energie im Abgasstrom zu rekuperieren. Diese ist in der Regel mit einem Kompressor gekoppelt, der die Ansaugluft verdichtet, um die Effizienz des Motors zu steigern (Abgasturbolader). Aktuell entwickeln verschiedene Hersteller Systeme, in denen die Abgasturbine als eigenständiger Generator funktioniert und der Kompressor elektrisch angetrieben wird (“E-Turbo”). Diese Entkoppelung erlaubt eine weitere Effizienzsteigerung. Die Implementierung und Optimierung eines solchen Systems ist sehr komplex. Daher soll für die OER die Abgasturbine in einem ersten Schritt nur die Lichtmaschine ersetzen.

Welche Themen werden in der OER angesprochen?

In dem Onlinekurs sollen Lernende die verschiedenen Kennzahlen und Parameter, mit denen die Effizienzsteigerung gesteuert und gemessen werden kann, kennenlernen. Sie sollen die Arbeit am Prüfstand nachvollziehen und befähigt werden, Schlussfolgerungen für die weitere Optimierung zu ziehen. Durch anschauliche Beispiele und Hintergrundinfos werden Abläufe am Prüfstand und die daraus resultierenden Überlegungen und Schlussfolgerungen auch für Studierende niedrigerer Semester verständlich gemacht. In einem weiteren Schritt könnten Projekte erarbeitet werden, mit denen letztendlich ein E-Turbo in einem Formula Student Rennwagen eingesetzt werden kann.

hawks_h12

Der ganz frisch enthüllte H12.

Ein Projekt von

Tjarek Wierk und Nils Büchau aus dem Formula Student Team der HAW „HAWKS Racing e.V.“, https://www.hawksracing.de/

Jetzt mitmachen!

 

Das Lernarrangement ist momentan nur für HAW Angehörige über die Lernplattform EMIL unter dem folgenden Link erreichbar:
https://www.elearning.haw-hamburg.de/course/view.php?id=13483

 

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Was bedeutet kompetenzorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen aus Sicht der Lehrenden und der Lernenden? https://projekte.hoou.de/p/2017/05/30/was-bedeutet-kompetenzorientiertes-lehren-lernen-und-pruefen-aus-sicht-der-lehrenden-und-der-lernenden/ https://projekte.hoou.de/p/2017/05/30/was-bedeutet-kompetenzorientiertes-lehren-lernen-und-pruefen-aus-sicht-der-lehrenden-und-der-lernenden/#comments Tue, 30 May 2017 09:10:52 +0000 https://projekte.hoou.de/p/?p=1264 Was bedeutet kompetenzorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen aus der Sicht von Lehrenden und aus der Sicht von Lernenden?

Durch die Umstellung der Studiengänge nach Bologna auf Bachelor und Master ist auch der Begriff der Kompetenzorientierung in aller Munde. Aber was genau heißt das für die Lehre? Von welchem Kompetenzbegriff gehen wir aus, und wie gestaltet man die Lehre und auch das Prüfen angemessen? Wie definiert man Learning Outcomes? Und wie kann man sie überprüfen?

 

In dem Projekt KOM der HAW Hamburg für die Hamburg Open Online University geht es darum, sowohl den Lehrenden als auch den Studierenden oder Studieninteressierten zu zeigen, was kompetenzorientierte Lehre heißt und wie sich die herkömmliche Lehre dadurch verändert. Es geht um das passgenaue Zusammenspiel der Lehr- und Lernformen mit der Prüfung: Wie kann ich die Kompetenzen, die ich vermitteln möchte, in Learning Outcomes überführen und schließlich auch überprüfen?

In Videos werden die verschiedenen Perspektiven aufgezeigt. Ein Lernmodul zeigt die Schritte auf, die zur kompetenzorientierten Lehre, dem kompetenzorientierten Lernen und der entsprechend abgestimmten Prüfungsform führen können.

Das Titelbild „Scaffolding & Constructive Alignment” von Gavan Watson ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 International Lizenz.

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Jetzt online: Recherchekompetenz – Quellen besser sprudeln lassen https://projekte.hoou.de/p/2017/04/10/jetzt-online-recherchekompetenz-quellen-besser-sprudeln-lassen/ Mon, 10 Apr 2017 10:01:49 +0000 https://projekte.hoou.de/p/?p=4129 Wissenschaftliche Hausarbeiten leiden häufig unter ungenauer Literaturrecherche. Zeigen Sie Ihren Studierenden mit dem „Grundlagenmodul Recherchekompetenz“, wie sie fachwissenschaftliche Informationsressourcen effizienter nutzen!

„Ich finde nichts zu meinem Hausarbeitsthema,“ klagt der Student, „die Professorin will, dass ich aktuelle fachwissenschaftliche Literatur zitiere, aber ich finde nichts Passendes!“

Sätze wie diese hören Lehrende oft. Der Student hatte mit einer Suchmaschine Beiträge gefunden, deren Qualität schwer einzuschätzen ist, und in der Bibliothek Lehrbücher ausgeliehen, die in einer Veranstaltungsankündigung empfohlen wurden. Für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem Hausarbeitsthema benötigt er aber Fachbücher, Zeitschriftenartikel und Beiträge in Sammelwerken, insbesondere Kongressberichten.

Das Problem ist, dass er wie viele Lernende nicht weiß, welche Zugänge zu fachwissenschaftlichen Informationsressourcen es gibt und wie er sie effizient nutzen kann. Ihm und allen Leidensgenossinnen und –genossen kann nun geholfen werden:

Im „Grundlagenmodul Recherchekompetenz“ von Detlev Dannenberg (Bibliothekar und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HAW Hamburg) lernen Studierende zunächst unterschiedliche Recherchetechniken kennen. Die gewonnenen Kenntnisse können sie im Anschluss selbst in einer Multiple-Choice-Abfrage im Recherchecafé überprüfen. Mit dieser Recherchekompetenz können alle, die das Modul durchlaufen haben, in Literaturdatenbanken die für ihre wissenschaftlichen Arbeiten benötigten Quellen finden. Sie wissen u.a., wie sie mit Schlagwörtern recherchieren können und damit Literatur finden, deren Inhalt mit hoher Wahrscheinlichkeit dem gesuchten Thema entspricht.

Das „Grundlagenmodul Recherchekompetenz“ ist ein reiner E-Learning-Kurs mit Selbstüberprüfung und kann in Blended-Learning oder ähnlichen Settings zur Förderung von Recherchekompetenz eingebunden werden.

Unterstützen Sie Ihre Studierenden, indem Sie ihnen den Wegweiser zur besseren Erschließung von Informationsressourcen vorstellen. Detlev Dannenberg steht Ihnen bei Fragen zur Lerneinheit gern zur Seite: detlev.dannenberg@haw-hamburg.de.

Jetzt mitmachen!

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Wie sieht ein kostengünstiges Flugzeug aus, das den Umweltstandards gerecht wird? https://projekte.hoou.de/p/2017/01/31/wie-sieht-ein-kostenguenstiges-flugzeug-aus-das-den-umweltstandards-gerecht-wird/ Tue, 31 Jan 2017 17:45:50 +0000 https://projekte.hoou.de/p/?p=3368 „I’m learning to fly but I ain’t got wings“, haben Tom Petty and the Heartbreakers einst gesungen. Beschreibt Herr Petty hier möglicherweise den krampfhaften Versuch, etwas Unmögliches erreichen zu wollen, so ist sein utopisch anmutenedes Ziel heute doch gar nicht so abwegig. Denn genau mit solchen vermeintlich revolutionären Veränderungen beim Fliegen beschäftigen sich heutzutage Aircraft Designer. U.a. Fragen wie: “wie gestalte ich ein Flugzeug, damit es leistungsfähiger, in der Produktion günstiger, nachhaltiger und umweltschonender wird?” versuchen sie dabei zu beantworten.

Wie kann so ein Flieger aussehen, damit jener die Anforderungen der Zukunft erfüllen kann? Besteht er entgegen der zu Anfang erwähnten flügellosen Variante, vielleicht überwiegend aus Tragfläche? Wie sind Rumpf und Leitwerk gestaltet?

Im Flugzeugdesign spiegelt sich die technologische Reife aller beteiligten Bereiche wie Material, Aerodynamik, Antrieb und Elektronik. Es geht also nicht nur um die Optik des Flugzeugs.

(Das komplette Interview mit Herrn Scholz finden Sie unter: http://podcampus.de/nodes/pyyEM
You can find an english version of the complete interview here: http://podcampus.de/nodes/RAEdD)

Herr Prof. Dr. Dieter Scholz – Professor im Bereich Flugzeugbau an der Hochschule für Angewandte Wisssenschaften Hamburg – beschäftigt sich seit jeher mit diesen Fragen. Als passionierter Pilot kennt er nicht nur die Theorie hinter dem riesigen, anspruchsvollen Themenfeld. Zudem ist Herr Scholz in der ganzen Welt unterwegs und gibt Kurse an Universitäten, in denen er jungen Studierenden beibringt, wie man erste Wege bei der Flugzeuggestaltung beschreitet.
Die dafür verwendeten Lehrmaterialien werden in der sich in der Aufarbeitung befindenden OER den Lernenden zur Verfügung gestellt. Außerdem verhelfen einfache Mittel – interaktive Grafiken und eine grafische Simulation – zu einem relativ nierderschwelligen Einstieg in das komplexe Themenfeld.

Boxwing Flugzeugentwurf von Herrn Professor Doktor Scholz at al

Box Wing Aircraft (Lizenz: CC BY 4.0, Dieter Scholz, http://AERO.ProfScholz.de)

Wollten Sie schon immer selbst ein Flugzeug entwerfen? Dann seien Sie gespant auf die OER “Aircraft Design”…

Ein Projekt von

Prof. Dr. Dieter Scholz, Fakultät Technik und Informatik, Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau der HAW Hamburg
http://hoou.profscholz.de/

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HOOUray, das war ein OERfolgreiches Jahr für die HOOU@HAW https://projekte.hoou.de/p/2016/12/13/hoouray-das-war-ein-oerfolgreiches-jahr-fuer-die-hoouhaw/ Tue, 13 Dec 2016 13:31:03 +0000 https://projekte.hoou.de/p/?p=3828 Stolz blicken wir auf das zweite Jahr Hamburg Open Online University zurück, das für uns an der HAW durchweg positiv verlaufen ist.

Die ersten Early-Bird-Projekte der HAW bekamen dieses Jahr Flügel und lieferten direkt sehr überzeugende Zahlen: Die OER zum Thema „Sustainable Energy for Small Island Developing States“ brachte beispielsweise mehr als 1.000 Lernende aus 92 Ländern zum gemeinsamen Wissensaustausch über nachhaltige Energieerzeugung und -nutzung für kleine Inselentwicklungsstaaten und Entwicklungsländer zusammen. Die Resonanz war so überwältigend, dass am 9. Januar ein zweiter Durchgang startet.

Nicht nur die HAW-interne Projektarbeit stand dieses Jahr auf dem Plan. Die Veranstaltung meetHOOU im Mai gab allen Projektteilnehmerinnnen und Projektteilnehmern der Hamburg Open Online University die Möglichkeit, sich hochschulübergreifend zu vernetzen und auszutauschen, frei nach dem Motto: Wie macht ihr das eigentlich mit den CC-Lizenzen, der Lernendenzentrierung oder der Produktion eurer Lehr- und Lernmaterialien?

CC-Lizenzen und Lernendenzentrierung waren nur zwei der vielen Themen, die das Team Digitale Qualifikation in ihrem Workshop-Programm 2016 bearbeitete. Mit regelmäßiger Nachfrage wurde in den Workshops konstruktiv nützliches Wissen weitergegeben.

Die positiven Ergebnisse des vergangenen Jahres motivieren uns vom Team HOOU@HAW umso mehr, die aktuellen Projekte bis Ablauf der Vorprojektphase im März 2017 professionell zu begleiten und zu unterstützen, um gemeinsam das bestmögliche Ergebnis aus den OERs herauszuholen. Thematisch ist für jeden etwas dabei: von der Zukunft der Modebranchen, über die Wissenschaft der verschiedenen Arten von Schmerz bis hin zur Gestaltung eines Passagierflugzeugs.

Ein großer Dank geht an alle Beteiligten der Hamburg Open Online University, ohne deren Einsatz und Ideen die HOOU nicht das wäre, was sie jetzt schon ist: eine offene und innovative Lehr- und Lernumgebung.

Wir sind gespannt, was 2017 und somit der Übergang in die Projektphase ab April mit sich bringen.

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Wie lassen sich die unterschiedlichen und vielfältigen Verflechtungen von Interessen in der Region der Tide-Elbe kommunizieren? https://projekte.hoou.de/p/2016/10/19/wie-lassen-sich-die-unterschiedlichen-und-vielfaeltigen-verpflechtungen-von-interessen-in-der-region-der-tide-elbe-kommunizieren/ Wed, 19 Oct 2016 13:05:37 +0000 https://projekte.hoou.de/p/?p=1126 “Wir wollen die komplexen Zusammenhänge der an der von der Tide beeinflussten Elbe für Menschen erfahrbar machen. Hierfür wollen wir unter anderem Videos zu bestimmten Themen einsetzen, Interviews mit Bürgern, Politikern, Fischern und Behördenvertretern machen und zur Verfügung stellen, sowie umfangreiche Informationen in anschaulicher Weise aufbereiten und alles auf einer Website ansprechend präsentieren, ” sagt Frau Prof. Susanne Heise über ihr Projekt des Tide-Elbe-Ästuars.

Um dies zu erreichen, zeigt sie die unterschiedlichen Perspektiven eines komplexen Systems am Beispiel der Tide-Elbe auf. Dabei kommen viele verschiedene Sichtweisen und deren Vernetzung und gegenseitige Beeinflussung zum Tragen:  Ökologische, ökonomische, soziale Perspektiven spielen eine Rolle.

  • Ökologisch: Lebensgemeinschaften, Habitate und morphodynamische Prozesse in der Tideelbe, Darstellung eigener Forschungsergebnisse, Einzigartigkeit des Systems.
  • Ökonomisch: Bedeutung des Hafens und der Stadterweiterung für die Region, Metropolregion Hamburg, ökonomische Verflechtung der Regionen
  • Sozial: Soziale Brennpunkte, politische Prozesse, die die Tideelbe prägen, Nähe der Menschen zur Natur

Die Verflechtungen werden beispielsweise in den folgenden Themenkomplexen deutlich: Die Ökosystemfunktionen der Tideelbe und ihre Wertschätzung, Risikokommunikation, die Analyse vergangener und gegenwärtiger Kommunikationsprozesse, Möglichkeiten und Werkzeuge zur Bürgerbeteilung an Entscheidungsprozessen.

Frau Prof. Dr. Heise plant unter anderem eine interaktive Karte, mit der man die verschiedenen Bereiche und Themenstellungen sowohl geographisch als auch nach Schwerpunkten ansteuern und erfahren kann. Aber neben der Erstellung von Online-Materialien ist es ihr auch wichtig, dass ein Austausch der beteiligten Player an der Elbe stattfindet. So möchte sie auch Exkursionstermine anbieten, an denen die interessierten Lernenden, Anwohner an der Elbe, Fischer, Behördenvertreter etc. miteinander den Raum erfahren und ins Gespräch kommen können. Eine Vernetzung und der Austausch untereinander sollen nicht nur online, sondern auch persönlich möglich werden. Das Projekt bietet somit eine spannende Kombination von Online- und Präsenzangeboten.

Ein Projekt von

Das OER-Team zum Tide-Elbe-Komplex: Prof. Dr. Heise (rechts) und ihre wissenschaftliche Mitarbeiterin Frau Stresius:

Heise_Stresius

Foto: © Jakob Kopczynski, 2015

Und jetzt kommen Sie!

Leben oder arbeiten Sie selber an der Elbe? Sind Sie von dem komplexen System der Tide-Elbe betroffen und würden sich gerne mit anderen Menschen hierzu austauschen? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!

 

Das Titelbild „Cap San Diego und Hanjin Italy” von Gunnar Ries ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 International Lizenz.

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Wie kann man mit einfachen Mitteln, die es in jedem Haushalt gibt, die Erdbeschleunigung »g« messen? https://projekte.hoou.de/p/2015/11/26/wie-kann-man-mit-einfachen-mitteln-die-es-in-jedem-haushalt-gibt-die-erdbeschleunigung-g-messen/ Thu, 26 Nov 2015 14:02:46 +0000 https://projekte.hoou.de/p/?p=1121 Das Physiklabor zum Anfassen und Nachmachen.

Wissenschaftliche Laborarbeit ist wesentlich, unerlässlich und verpflichtend für alle Studierenden der Ingenieurs- und Naturwissenschaften, doch oft ist diese Arbeitsweise aus der Schule völlig unbekannt.

  • Wie sieht es eigentlich in einem Labor aus?
  • Was versteht man konkret unter wissenschaftlicher Laborarbeit?
  • Wie werden Versuche aufgebaut, durchgeführt und dokumentiert?
  • Was sind das alles für Apparate?
  • Und was muss ich dabei beachten, wenn ich die Geräte miteinander verbinde?
  • Wie messe ich mit einer Schiebelehre?
  • Und wie runde ich richtig, so dass das Ergebnis noch stimmt?

Diese und viele andere Fragen sollen anhand einfacher Laborprojekte, die alle Studierenden, Studieninteressierte und andere Lernende auch zu Hause aufbauen und nachmachen können, beantwortet werden. Mit der OER erhalten sie eine Anleitung zum Aufbau einfacher Versuche und können gemeinsam mit anderen Lernenden Wege zur Dokumentation und Interpretation der Ergebnisse erarbeiten.

Gemeinsam erstellen Dr.-Ing. Dagmar Rokita und Dipl.-Phys. Carsten Westarp die OER zum Physiklabor. Die beiden haben schon langjährige Erfahrungen mit typischen Fragen, die im Rahmen eines Physiklabors auftreten und wollen den Lernenden Physik “zum Anfassen” näherbringen.

Viele Ideen …

Die beiden versuchen in ihrer Lehre, die Arbeitsweise in einem Physiklabor möglichst anschaulich und lebendig zu vermitteln. Natürlich müssen bestimmte Formeln bekannt sein und alle Sicherheitsanweisungen bei der Arbeit beherrscht werden – aber es geht vor allem um die Anwendung der Physik auf ganz konkrete Situationen und Versuche.

So haben sich Carsten Westarp und Dagmar Rokita für die HOOU auch speziell einen Versuch herausgesucht, den jeder zuhause nachbauen kann. “Es wird sicher sehr unterschiedliche Pendel geben, wenn wir die Lernenden auffordern, zuhause ein eigenes Pendel nachzubauen,” nimmt Dagmar Rokita an. “Und damit alle etwas davon haben und vielleicht auch schon sehen, warum die Messungen bei dem einen Pendel viel genauer sind als bei dem anderen, stellen wir uns vor, dass die Lernenden Fotos von ihren eigenen Versuchsaufbauten machen und diese in die Plattform der HOOU hochladen können,” ergänzt Carsten Westarp, “ein Pendel-Flash-Mob sozusagen ;-).”

Es ist toll, eine neu entstehende Plattform und Lernumgebung mitgestalten zu können

Die Anforderungen, die die beiden Physiker an die Plattform der Hamburg Open Online University stellen, waren also schon recht schnell sehr konkret. Und daher freuen sie sich, dass sie auch mit ihrem Projekt die neu entstehende, moderne Plattform und Lernumgebung mitgestalten können.

Wie viel Spaß die Arbeit in einem realen Physiklabor an einer Hochschule machen kann, sieht man auch bei den Aufnahmen, die mit Studierenden vor Ort bei dem Versuch zur Messung der Erdbeschleunigung “g” entstanden sind.

Ein Projekt von

Dr.-Ing. Dagmar Rokita, Fakultät Life Sciences, Department Medizintechnik der HAW Hamburg, http://www.haw-hamburg.de/ls-mt.html

Dipl.-Phys. Carsten Westarp, Fakultät Life Sciences, Department Umwelttechnik der HAW Hamburg, http://www.haw-hamburg.de/ls-ut.html

Und jetzt kommen Sie!

Haben Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Projekt? Wir freuen uns über Ihr Feedback!

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